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Lilli Januar und Mai 2018

Mai 2018

Lillis Umzug ins Schülerheim

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In den vergangenen Monaten hat Lilli das Private Deutsche Schülerheim in Otjiwarongo schon als Tageskind besucht.
Am Montag, 21.Mai 2018 war es nun endlich soweit und Lilli konnte als Heimkind ins Schülerheim einziehen.
Sie wird dort immer von Sonntagabend bis Freitagmittag wohnen und diese neue Situation wird Lilli sicher gut tun und etwas Ruhe und Ordnung in ihr Leben bringen.
Sie teilt sich ein Zimmer mit Zwillingsmädchen, die sie gern in ihrem Umfeld  haben wollten.
Lilli hat sich sehr auf diesen Umzug gefreut und die erste Nacht hat sie gut im Schülerheim geschlafen.

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Wir wünschen unserer Lilli alles Liebe für ihre Zeit im Schülerheim und freuen uns, dass dieser wichtige Schritt nun geschafft ist.
 

Zur Geschichte des Deutschen Schülerheimes
Im Januar 1933 öffnete das Deutsche Schülerheim seine Tore. Frau A. Bischoff betreute als erste Heimleiterin 7 deutschsprachige und 5 afrikaans- bzw. Englisch sprechende Kinder.
Am 23 Februar 1935 wurde das Deutsche Schülerheim in „ Deutsches Schülerheim Alexandra“ umbenannt, weil ihre Königliche Hoheit, die Großherzogin von Mecklenburg, das Protektorat für das Schülerheim übernahm. Sie unterstütze das Heim mit vielen großzügigen Spenden und so konnte dieses immer mehr aufgebaut werden. Einige Heimleiter übernahmen in den folgenden Jahren die Leitung und konnten viele positive Veränderungen in die Wege leiten und schafften es auch die schweren Zeiten überbrücken zu können.
Im April 1945 ging der Krieg zu Ende. Das Heimkuratorium, welches das Heim während der Kriegsjahre leitete, kam dann vor einem neuen Problem zu stehen. Herr Kühl, dem das Gründstück mit den Gebäuden gehörte, wollte dieses verkaufen. Es gab nirgends Hilfe für die Deutschen und es waren keine Reserven vorhanden. Die deutsche Gemeinschaft Otjiwarongos war ganz auf sich alleine gestellt. Daraufhin ergriff Herr Wilhelm Rosenkranz die Initiative das Heim zu erhalten. Er fuhr von Farm zu Farm und sammelte mühsam Geld ein. Nach ein paar Monaten hatte er genug, um Gründstück „ ERF 10“ erwerben zu können. Wer aber sollte der Käufer sein? Es musste erst eine die „ Gesellschaft Schülerheim Ltd.“ gegründet werden. Deren erster geschäftsführender Direktor wurde Herr Wilhelm Rosenkranz. Zu weiteren Direktoren wurden Herr u. Kaiser und E. Wenhold berufen. Hinzu kamen weitere 14 Aktionäre. Die Gesellschaft stellte von nun an die Heimleitung und sorgte für die Finanzierung und Instandhaltung des Heimes.
Im August 1954 kam die Existenz des Schülerheimes abermals ins Wanken: Nur noch acht Kinder waren im Heim und die Gesellschaft hatte kein Geld für die weitere Finanzierung. Man wandte sich daraufhin mit einigen Veröffentlichungen durch die Presse an die Mitbürger. Im September 1955 fand dann eine Elternversammlung statt, mit dem Zweck einen „ „Deutschen Schulverein“ zu gründen. Damit sollte die Verantwortung über das Heim an die Elternschaft übergeben werden. Alle Anwesenden stimmten für die Gründung des „ Deutschen Schulvereins Otjiwarongo“.
1955 öffneten sich die Türen des heutigen Rosen- Kranzheimes, nachdem durch die Gesellschaft noch weiter Gründstücke im Vorjahr angekauft werden konnten. In den späteren Jahren wurden noch weitere Nachbargründstücke erworben. Darauf stehen nun der Doppelstock, das Ganierhaus und das Heimleiterhaus. 1993 konnte sich das Heim mit einer erstaunlichen Kinderzahl von 130 sehen lassen. 1995 wurde der Lissebau fertig gestellt und von den großen Jungs eingeweiht.1997 kam die Zementfläche für gemeinschaftliche Aktivitäten wie Inline Hockey, Feste usw. hinzu. 2000 wurden die Privat Schule Otjiwarongo (1- 7 Klasse) geöffnet. Grosses Ereignis war 2003 der Bau des Schwimmbads, welches heute noch mit großer Freude genutzt wird. Die Mehrzweckhalle die heute als gemeinsamer Eßsaal mit großer Küche genutzt wird wurde 2007 eingeweiht. Heute betreuen wir 54 Kinder von der ersten Klasse bis zum Matrik, die in den drei Bauten Doppelstock, Rosenkranz Bau (Jungen) und Hankebau (Mädchen) untergebracht sind.
Zur großen Freude aller Kinder wurde 2003 – finanziert durch Spenden - auf dem Heimgelände ein Schwimmbad gebaut. Heut werden im Schülerheim ca. 50 Kinder, von der ersten bis zur zwölften Klasse, die verschiedenen Schulen in Otjiwarongo besuchen in drei unterschiedlichen Gebäuden betreut.
Bis zum heutigen Tag übernimmt der „Deutsche Schulverein“ die „Dachorganisation“ von Kindergarten, der PSO und dem Schülerheim.

 
 

 

Januar 2018

Unsere Mitglieder besuchen Lilli in Namibia

Während der Namibiareise unserer Mitglieder im Januar 2018 stand natürlich auch ein Besuch bei Lilli auf dem Programm.

Außerdem gab es einen wichtigen Termin für Lilli – ihr 10. Geburtstag!  Und der sollte mit einer kleinen Party gefeiert werden.
Am 6. Januar fuhr die Reisegruppe zum Baumhaus auf Gero Diekmanns Farm Otjekongo, wo unser Verein seinen ersten Kindergarten gebaut hat. Dort wurde auf dem Campingplatz übernachtet und am nächsten Morgen alles für Lillis Geburtstag vorbereitet. Dann fuhren unsere Mitglieder zu Lillis Familie auf die nahe gelegene Farm „Hollywood“. Dort hatte Lilli wie immer ihre Weihnachtsferien, die in Namibia zugleich lange Sommerferien sind, verbracht. Obwohl Lilli ja inzwischen in Otjiwarongo lebt, hat sie guten Kontakt zu ihrer Familie und verbringt die größeren Ferien immer bei ihr. Hier hat Lilli auch zum Teil ihre ersten Lebensjahre verbracht.

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Der Farmer Gero Diekmann hat für seinen Farmarbeiter Katjau (Lillis Vater) und dessen Familie ein schönes großes Haus bauen lassen. Unsere Mitglieder  konnten das neue Haus bewundern und wurden von der ganzen Verwandtschaft begrüßt. Ein paar Mitbringsel hatten sie natürlich auch dabei. Lilli war sehr aufgeregt und wollte am liebsten alle Geschwister und Kinder von der Farm mit zu ihrer Geburtstagsfeier nehmen.

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Die Wahl fiel dann auf 6 Geschwister, dier mit zum Baumhaus fuhren. Dort wartete schon der von Lilli gewünschte Schokoladenkuchen, Obst, Fruchtsaft und natürlich eine mit Luftballons geschmückte Geburtstagstafel.

Alles wurde von Lilli gerecht unter den Kindern verteilt. Sie freute sich sehr über diese Geburtstagsfeier, die erste dieser Art, die sie so feiern konnte.

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Nachdem dann die Geschwister wieder zurück nach „Hollywood“ gebracht wurden, ging es für die kleine Reisegruppe gemeinsam mit Lilli weiter zur Farm „Hamakari“ in der Nähe von Waterberg. Dort gab es dann nach einem kleinen Ausflug und dann endlich die ersehnten vielen Geschenke für das Geburtstagskind.

Am Abend gab es noch eine interessante Fahrt mit dem Farmer in die nähere Umgebung, man konnte Springböcke, Impalas und Giraffen sehen – also alles in allem ein gelungener Geburtstag für Lilli.

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Der Besuch auf „Hamakari“war auch geschichtlich sehr interessant, weil der Eigentümer Wilhelm Diekmann von den Kriegshandlungen am Waterberg während der Kolonialzeit ausführlich erzählte, die zum Teil auf seiner Farm stattfanden.

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Der nächste Tag wurde mit Wanderungen, Baden und Relaxen am Waterberg verbracht und auch dort übernachtet. Dann ging die Reise weiter nach Otjiwarongo, wo Lilli nun schon seit einigen Jahren lebt.
Dort gab es dann noch eine Geburtstagsüberraschung für Lilli, ein schönes Fahrrad von unserem Verein. Damit kann Lilli nun im Schülerheim mit den anderen Kindern aktiv unterwegs sein.

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Mit Birgit Hausmann, Lillis ehemaliger Kindergärtnerin und unserer Kontaktperson für Lilli, wurde dann noch vieles besprochen, Lillis Schulsachen für das neue Schuljahr wurden fertig gemacht (das Schuljahr in Namibia beginnt Mitte Januar) und der Tag klang dann auf dem Campplatz Weavers Rock aus. Dort konnte Lilli noch einmal mit unseren Mitgliedern übernachten und so gingen ihre Sommerferien mit schönen Erlebnissen und viel Fürsorge durch die Mitglieder unseres Vereines zu Ende..

Am nächsten Morgen wurde dann Lilli zu ihrer Pflegemutter Teresia gebracht und ein bisschen traurig nahmen alle Abschied.

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Eine weitere wichtige Station auf der Reise war am 25. Januar der Besuch der Deutschen Schule in Otjiwarongo (PSO).
Lilli hatte in Dezember 2017 die 2. Klasse der PSO trotz großer Bemühungen leider nicht geschafft.
Dadurch, dass sie die ersten Jahre ihres Lebens im "Busch" verbracht hat, sind ihre Defizite immer noch vorhanden und können nur langsam aufgeholt werden. Außerdem hat Lilli keine konkrete Bezugs- bzw. Erziehungsperson, was sich sehr nachteilig auf ihre Entwicklung auswirkt. Trotz vielfältiger Bemühungen findet sich leider in Namibia keine stabile Pflegefamilie für Lilli.
Dieser Besuch in der Schule und im Schülerheim lag darum allen sehr am Herzen, weil es doch in der letzten Zeit einige Probleme mit Lilli gegeben hatte. Es war allen klar, dass eine Lösung gesucht und gefunden werden musste. Deshalb waren unsere Mitglieder auch auf die Vorschläge von Seiten der Schule und des Schülerheimes gespannt. Es war eine sehr angenehme und konstruktive Unterhaltung.

Als deren Fazit entstand der Plan, Lilli von Sonntagabend bis Freitagmittag im Schülerheim unterzubringen. Das entspricht vor allem auch dem Wunsch von Lilli. Sie möchte gern die Woche über im Schülerheim bei den anderen Kindern bleiben. Und wir versprechen uns davon etwas mehr Struktur und Beständigkeit in ihrem Tagesablauf.
Möglich wäre so auch etwas mehr Hilfe bei den Hausaufgaben und vielleicht damit ein noch besseres Lernen der deutschen Sprache. Außerdem hätte Lilli die ganze Woche die gleichen Ansprechpartner, Kontaktpersonen, Betreuer und Freunde um sich herun und es wird sicher mehr Ruhe und Stabilität in ihr Leben kommen.
Lilli wird dann nur noch am Wochenende zu ihrer Pflegemutter Teresia gehen, die ihr in schulischen Sachen in keiner Weise helfen kann und auch ansonsten erzieherisch kaum tätig wird.
Geplant ist der längere Aufenthalt im Schülerheim nach den nächsten Ferien im März 2018 und bis dahin möchten wir alle Fragen, Formalitäten und notwendigen Sachen diesbezüglich mit allen verantwortlichen klären.
Birgit Hausmann bleibt auch weiterhin für Lilli und uns die Kontaktperson vor Ort in Otjiwarongo und wird ein wachsames Auge auf unser inzwischen schon recht großes Mädchen haben.

Lilli freut sich auf die Zeit im Schülerheim und wir hoffen, es ist die richtige Entscheidung.

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