Kindergarten Otjekongo Januar 2012
Im Januar 2012 gab es nun auch endlich ein Wiedersehen mit den Kids auf der Farm Otjekongo.
Die Vereinsmitglieder Frank Westphal, Anja, Robby und Hartmut Günther, Kaja Manz, Beate Boesler, Gisela und Sylvia Fischer besuchten dort den vom Verein aufgebauten Kindergarten.
In diesen kleinen Farmkindergarten gehen weiterhin etwa 12 Kinder und Nachwuchsprobleme gibt es nicht. Wir wurden von den Kindern sehr fröhlich und mit Liedern begrüßt und die Freude war für Alle sehr groß. Der Kindergarten ist in einem für afrikanische Verhältnisse gutem Zustand und es macht den Knirpsen sichtlich Freude dort zu spielen und zu lernen.
Mit im Gepäck hatten wir natürlich viele Spenden aus Deutschland, die wir für den Kindergarten übergeben konnten. Aber auch jedes Kindergartenkind erhielt eine Tasche oder Tüte mit Kleidung, Schuhen, Mütze und Spielsachen.
Unser französisches Mitglied Elisabeth Arduin hatte uns für die Kinder T-Shirts mitgegeben, die natürlich gleich anprobiert wurden.
Eine große Freude für die Kinder und Erwachsenen waren auch die vielen leckeren Dinge, die wir unterwegs eingekauft hatten. Nutella- und Wurstbrote, Kekse, Obst, Saft und Bonbons schmeckten allen Kleinen und Großen und Jeder wurde richtig satt.
Da in Namibia von Januar bis April Regenzeit herrscht und die Kinder keine geeignete Kleidung hatten, besorgten wir Regenjacken für die Mädchen und Jungen, die wir bei unserem zweiten Besuch während unserer Reise übergaben. Auch den Wunsch nach einem Tisch und Stühlen für den Außenbereich konnten wir erfüllen, so dass die Kinder jetzt auch draußen lernen können. Dem Farmer Gero Diekmann übergaben wir das Geld für den Lohn der Kindergärtnerin für das Jahr 2012. Die Verwendung der gespendeten Gelder für 2011 wurde von uns kontrolliert und ergab keine Differenzen.
Ein Abschied von den Kids von Otjekongo fällt immer schwer und so war es auch in diesem Jahr. Drei Kinder werden voraussichtlich ab dem nächsten Schuljahr (Beginn Januar 2013) in die Schule gehen. Dann werden sie im Internat untergebracht und nur noch selten auf der Farm anzutreffen sein.