Auch für 2023 haben wir wieder einen schönen und interessanten Kalender mit faszinierenden Fotos vom südlichen Afrika gestaltet.
Unser Titelbild entstand im Januar 2022 im Etosha-Nationalpark.
Ab sofort kann der Kalender in unserem Webshop vorbestellt werden. Der Versand erfolgt dann Ende Oktober 2023.
Der Preis pro Kalender beträgt unverändert 5,00€ zuzüglich Versandkosten.
Unser Kalender ist für Erwachsene und Kinder, Familien, Kindergärten, Schulen, Firmen, Afrikafreunde und viele andere Interessierte und natürlich auch besonders als Geschenk geeignet.
Der Kalender hat das Format A4 und aufgeklappt A3.
Die Unkosten für die Herstellung des Kalenders sind durch die Spenden von Sponsoren abgedeckt, ohne deren Hilfe dieser Kalender nicht möglich wäre.
Herzlichen Dank an unsere Sponsoren:
Tommy Jaud (Autor von Hummeldumm)
Kai und Kristin Fotografie Leipzig
B+S Bauwerksdiagnose Saalfeld
Bee Sicherheitstechnik Greiz
BRAVO Eiscafe-Bistro Vollmershain
und die Vereinsmitglieder:
- Thomas Marko
- Sylvia Fischer (Dresden)
- Christa Köble-Kubin
Alle Einnahmen aus dem Verkauf des Kalenders können somit ausschließlich für die Projekte von Lilli e.V. in Afrika verwendet werden.
Wir freuen uns auf Ihre Bestellung und danken Ihnen herzlich für die Unterstützung unserer Arbeit für die Kinder in Afrika.
Und hier noch einiges zur Geschichzte des Etosha-Nationalparkes
Der Etosha-Nationalpark ist ein 22.935 Quadratkilometer großer Nationalpark im Norden von Namibia und ein bedeutendes Schutzgebiet des Landes. Der Park liegt am Nordwestrand des Kalahari-Beckens und umfasst fast die gesamte 4760 km große Etosha Pfanne. Von der Südgrenze des Parks sind es 400 Kilometer bis zur Hauptstadt Windhoek und von der Nordgrenze 125 Kilometer bis zur Grenze nach Angola. Der Atlantik ist von der Westgrenze fast 200 Kilometer entfernt.
Der Name „Etosha" stammt aus dem Oshivambo und bedeutet so viel wie „großer weißer Platz".
Am 22. März 1907 erklärte der Gouverneur von Deutsch-Südwestafrika, Friedrich von Lindequist, 99.526 km² des heutigen Namibia zum Naturschutzgebiet, nachdem der ehemals reiche Wildbestand durch Wilderei und bedenkenlose Großwildjagd bis an den Rand der Ausrottung reduziert und damit die Fleischversorgung der Bevölkerung ernsthaft gefährdet worden war. Das Schutzgebiet erstreckte sich über drei Gebiete. Das erste lag ungefähr im Norden von Grootfontein, das zweite Gebiet schloss den heutigen Park mit der Etosha-Pfanne, den größten Teil des Kaokolandes, und des Damaralandes im Norden ein und erstreckte sich damit bis zur Skelettlüste und zum Kunene. Das dritte Gebiet erstreckte sich über weite Teile der Namib im Süden.
Elefanten gab es bereits seit 1880 nicht mehr in dieser Gegend und die früher zehntausend Tiere zählenden Antilopenherden waren weitgehend verschwunden. Die Schutzmaßnahmen hatten Erfolg und führten zu einer allmählichen Regeneration der Wildbestände. Zugleich wuchs aber der Landbedarf der hier lebenden Volksstämme und der zugewanderten weißen Siedler.
Schon 1928 wurde das Schutzgebiet verkleinert. Zwischen 1958 und 1967 wurden weitere Verkleinerungen durchgeführt, die in einer Rücknahme der Wildschutzgebiete Eins und Zwei mündeten. 1964 wurde das Gebiet zum Nationalpark erklärt. Im Zuge des Odendaal-Plams zur Gründung von Homelands Anfang der 1970er Jahre erhielt es seine heutigen Grenzen und hatte nur noch eine Ausdehnung von rund 22.275 km² (295 km in der maximalen Ost-West-Ausdehnung, 110 km in der maximalen Nord-Süd-Ausdehnung). Es ist damit dennoch in etwa so groß wie das Bundesland Hessen und das zweitgrößte Naturschutzgebiet Afrikas. Seit der Jahrhundertwende sind Bestrebungen im Gange, die Naturschutzgebiete im südlichen Afrika wieder auszuweiten oder sogar länderübergreifend miteinander zu verbinden.